Radweg in Planung: Mitmachen erwünscht

Radweg in Planung: Mitmachen erwünscht

Die Bundeshauptstadt Berlin ist ein Knotenpunkt für Radwanderer. Von hier aus kann man ausgeschilderten Routen nach Kopenhagen, Leipzig und Usedom folgen oder den Flussläufen von Spree und Havel nachradeln. Ein Ziel fehlt aber noch: die sächsische Elb-metropole Dresden. Aber die Planungen dafür laufen und jeder Interessierte kann mitmachen. Unter Federführung des ADFC Dresden sowie des ADFC Sachsen wird bereits seit 2012 an der Realisierung des Radfernweges zwischen der Dresdener Frauenkirche und dem Brandenburger Tor in Berlin gearbeitet. Die Strecke existiert bereits auf der Karte, aber auch eine Beschilderung wird mittelfristig angestrebt. Die Route, die als GPS-Track downgeloaded werden kann, kann demnach auch bereits aktiv abgefahren werden. Dennoch wird die augenblickliche Streckenführung noch nicht als endgültig angesehen. Der aktuelle Routenvorschlag umfasst eine Länge von 251 Kilometern. Doch Verbesserungsvorschläge sind ausdrücklich erbeten. Auch an der Arbeitsgruppe, die sich in der Regel in der Geschäftsstelle des ADFC Dreden trifft, kann jeder Interessierte aktiv teilnehmen.

Als Kriterien für den Radweg Berlin – Dresden gelten:

Der Radfernweg soll möglichst bequem und direkt sein, längere matschige oder holprige Abschnitte werden ausgeschlossen. Es muss auch möglich sein, den Radweg mit Kinderanhängern zu benutzen. Im Land Brandenburg sollte das bereits bestehende Radnetz genutzt werden. Alle Wege müssen auch in absehbarer Zukunft befahrbar bleiben und es sollten keine Umwege von der Hauptroute aufgrund touristischer Ziele gemacht werden. Erwünscht sind dagegen Alternativrouten oder Stickstrecken zu solchen Zielen.

Wer Vorschläge und Anregungen hat, der kann sich an die Geschäftsstelle des ADFC Dresden wenden und/oder die e-mail-Adresse kontakt@radweg-berlin-dresden.de nutzen.

Die Karte zum Radfernweg ist für 3 Euro über die Internetseite www.radweg-berlin-dresden.de bestellbar.



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