Fahrradsommer der Industriekultur

Fahrradsommer der Industriekultur

Familienfest am 5. Juni an der Jahrhunderthalle Bochum

Eigentlich ist die Route der Industriekultur ein Rundkurs für Autos, um das industrielle Erbe des Ruhrgebietes  entdecken zu können.  Aber es gibt auch einen Radfahr-Ableger: die Route der Industriekultur per Rad. Sie ermöglicht ein ausgeschildertes Radeln entlang von Ruhr, Lippe, Emscher und Rhein, von Schiffskanälen und ehemaligen Bahntrassen.  Die grünen Seiten der Metropole Ruhr lassen sich mit dem Rad perfekt mit den industriekulturellen Ruinen von Kohle und Stahl verbinden.

Einmal im Jahr laden der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Bochumer Veranstaltungs-GmbH (BoVG) zu einem großen Radfahrer-Familienfest ein. Der Fahrradsommer der Industriekultur findet in diesem Jahr am 5. Juni an der Jahrhunderthalle Bochum, einem der Ankerpunkte der Route der Industriekultur, statt.

Von 11 bis 17 Uhr präsentieren über 50 Aussteller ihre Produkte: Vom Fahrrad mit oder ohne E-Motor über passendes Zubehör bis zum professionellen Equipment. Dazu gibt es ein umfangreiches Programm mit Live-Musik, Kinderaktionen, Fahrradmoden-Schau, Workshops, interessanten Vorträgen und moderierte Talks, zum Beispiel  zum geplanten Radschnellweg Ruhr (RS1).

 

Eine Sonderschau widmet sich dem beliebten RuhrtalRadweg, der im ADFC-Ranking der beliebtesten Radfernwege deutschlandweit bereits auf Platz 3 rangiert. Zudem werden auch Führungen durch die Jahrhunderthalle angeboten.

Stilgerecht bietet sich natürlich eine Anfahrt mit dem Rad an, denn die Jahrhunderthalle Bochum ist direkt an das Radverkehrsnetz NRW angeschlossen. Besonders reizvoll ist die Anfahrt über die alte Erzbahntrasse.

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