TV Tipp: Auf dem Saale-Radweg zwischen Nienburg und Barby

TV Tipp: Auf dem Saale-Radweg zwischen Nienburg und Barby

Unterwegs in Sachsen-Anhalt – Auf dem Saale-Radweg – Erkundungen zwischen Nienburg und Barby

mdr,  27. Mai 2017, 18:15 – 18:45 Uhr

Wer heute bei dem schönen Wetter doch zuhause bleiben sollte – manchem ist es heute vielleicht auch viel zu heiß zum Radfahren – dem sei eine Fernsehreportage mit Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren auf dem Saaleradweg empfohlen.

‚An der Saale hellem Strande stehen Burgen, stolz und kühn…‘, heißt es in einem romantischen Lied. Und in der Tat ist der Fluss, der hoch im fränkischen Fichtelgebirge am Waldstein entspringt und nach 427 Kilometern in die Elbe mündet, ein bemerkenswertes Gewässer. Die Saale ist jener Fluss, der sich seinen Weg durch das „Grüne Herz Deutschlands“ bahnt. Und am Ende sogar von Schiffen befahren wird.

Der Saale-Radwanderweg gehört zu den landschaftlich reizvollsten Radrouten Deutschlands. Er führt durch bergiges Land, durch flache Ebenen, vorbei an geschichtsträchtigen Burgen und Schlössern, an sehenswerten Orten und unterschiedlichen geologischen Formationen.

Der heutige Beitrag auf dem Fernsehsender ‚mdr‘ beschreibt eine Radtour auf den letzten Kilometern des Saale-Radwanderweges in der flachen und sanften Flusslandschaft zwischen Nienburg und Barby, wo die Saale in die Elbe mündet.
Nienburg besaß einst die erste Schrägseilbrücke der Welt, leider hielt sie nur drei Monate, dann stürzte sie ein! Im nahen Calbe geht es entlang der neuen Uferpromenade ins historische Zentrum der Stadt. Mit einer Gierseilfähre wird nun die Saale überquert, und die beiden Rad-Protagonisten erreichen über Groß Rosenburg und Klein Rosenburg das kleine verträumte Städtchen Barby am Rande der Naturlandschaft des Biosphären-Reservates ‚Steckby-Lödderitzer Forst‘, wo der Fluss stark mäandernd in die Elbe mündet.

Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren begegnen einer „Zwiebel-Königin“ im ausgewiesenen Zwiebelanbaugebiet Sachsen-Anhalts, entdecken sorgsam bewachte Straußeneier und besuchen die Rosenburg sowie den Kunsthof ‚Augustusgabe‘.

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