Umleitung aufgrund der ‚igs‘ in Hamburg

Umleitung aufgrund der ‚igs‘ in Hamburg

Vor 50 Jahren richtete Hamburg letztmalig die Internationale Garten-Ausstellung unter dem Motto ‚Planten un Blomen‘ (aus dem Niederdeutschen: Pflanzen und Blumen) aus. Noch heute übt dieses Parkgelände im Herzen der Hansestadt eine besondere Anziehungskraft als Naherholungsgebiet auf die Hamburger aus.

Jetzt hoffen die Stadtväter, gleiches wiederholen zu können. Seit dem 26. April hat die ‚internationale gartenschau hamburg 2013‘ auf Europas größter Flussinsel Wilhelmsburg geöffnet. Unter dem an Jules Vernes‘ ‚Im 80 Tagen um die Welt‘ angelehnten Motto ‚In 80 Gärten um die Welt‘ wurden 80 verschieden gestaltete Gärten geschaffen, die mit ihrer Blumen-, Pflanzen- und Landschaftsvielfalt bereits Tausende von Besuchern angelockt haben. Ein Programm mit Sport und Spielen sowie kulturellen Veranstaltungen vervollständigt das attraktive und abwechslungsreiche Angebot. Die Hansestadt hofft, nach Beendigung der ‚igs 2013‘ die städtische Entwicklung im Süden Hamburgs vorantreiben zu können.

Aber warum sollte das für uns Radfahrer so interessant sein? Nur, weil die Gartenschau ein interessantes Ziel für einen Radelausflug darstellt?

Nein, nicht nur.

Seit 2010 bereits wird auf einer Fläche von 100 ha diese Gartenlandschaft aufgebaut. Das betrifft auch einige Radstrecken, die über die Insel Wilhelmsburg führen, darunter auch den Radfernweg Hamburg-Bremen. Seine ursprüngliche Route führt über die Straße ‚Hauland‘, aber diese wurde in die ‚igs 2013‘ mit einbezogen, so dass für den Radfernweg eine ungefähr 4 ½ km lange Umleitung eingerichtet werden musste. Diese besteht bereits seit 2010 und wird mindestens bis zum Ende der ‚igs 2013‘ im Oktober bestehen bleiben.

Erkennbar ist die Umleitung an den gelben Radwegeschildern, die ansonsten an gleicher Stelle weiß sind.

www.radfernweg-hamburg-bremen.de

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